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Diagnose

Eine Heilung der Neurodermitis ist noch nicht möglich, allerdings gibt es gute Behandlungsmethoden und Möglichkeiten zur Selbsthilfe, mit denen die Symptome der Erkrankung wirksam gelindert werden können. Ein wichtiger Schritt hierzu ist jedoch die richtige Diagnose und auch zu verstehen, was Ihre Neurodermitis ausmacht.

Wie stellt mein Arzt fest, ob ich Neurodermitis habe?

Die Diagnose einer Neurodermitis erfolgt in der Regel durch einen Hautarzt auch Dermatologen genannt: Grundlage ist die sorgfältig dokumentierten Krankheitsgeschichte (Anamnese) inklusive Feststellung einer eventuellen familiären Vorbelastung und einer gründlichen körperlichen Untersuchung.

Um eine Neurodermitis zu diagnostizieren, orientiert sich der Arzt an verschiedenen Kriterien (Haupt- und Nebenkriterien), zu denen beispielsweise Hauterscheinungen und bestimmte Blutwerte zählen. Je mehr dieser Kriterien erfüllt sind, umso wahrscheinlicher ist es, dass es sich um eine Neurodermitis handelt. Zudem ist es wichtig, die Auslösefaktoren zu verstehen, da man so die Neurodermitis bereits gut beeinflussen kann.

Typische betroffene Körperregionen sind vor allem große Gelenkbeugen sowie Gesicht, Nacken, Hände und Fußrücken.

Eine Frau trägt mit einem Wattestäbchen eine Creme auf den Unterarm auf

Therapie

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